Der dezentrale, integrierte Hochwasserschutz zeigt in neuester Zeit Alternativen zu herkömmlichen Hochwasserschutzkonzepten auf. Durch die Kombination verschiedenster Bausteine läßt sich in kleinen und mittleren Einzugsgebieten wirkungsvoller und zugleich ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvoller Hochwasserschutz erreichen. Neben der reinen Hochwasserschutzfunktion erfüllt der dezentrale, integrierte Hochwasserschutz viele zusätzliche Aufgaben. Sie reichen vom Natur- und Biotopschutz über den Bodenschutz bis zum Gewässerschutz. Wie und wieviel der dezentrale Hochwasserschutz zur Reduzierung der durch die Bodenerosion verursachten Schäden beitragen kann, zeigt Sabine Müschenborn in dieser Arbeit am Beispiel der Oberen Elsenz im Kraichgau.
Die Autorin: Sabine Müschenborn studierte Angewandte Physische Geographie an der Universität Trier. In Verbindung mit den Nebenfächern Geologie und Fernerkundung stellte die Bodenerosionsforschung einen ihrer Studienschwerpunkte dar. Im Rahmen des DEMON-Projektes "An integrated approach to mediterranean land degradation and monitoring by remote sensing" untersuchte sie in ihrer Diplomarbeit mit Methoden der Fernerkundung die Boden- und Vegetationsdegradation in Südfrankreich.
Nach dem Studium arbeitete sie in der freien Wirtschaft im Bereich Kartographie, Fernerkundung und GIS, bevor ein Doktorandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft sie an die Universität Heidelberg führte.
Lieferzeit
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Seitenzahl |
172
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Format |
30,0 cm x 21,0 cm
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Erscheinungsdatum |
01.05.2000
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Sprache |
Deutsch
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Typ |
Hardcover
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Illustrationen |
zahlr. Abb. u. Tab.
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ISBN
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978-3-89821-016-4
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Gewicht
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488 g
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