Maximilian Baßlsperger

Maximilian Baßlsperger studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Rechtswissenschaften und promovierte. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwalt trat er in den Staatsdienst bei der Bezirksfinanzdirektion München ein. Hier arbeitete er zunächst drei Jahre lang in der Rechtsabteilung der Behörde und vertrat dabei unter anderem die Bayerische Verwaltung für Schlösser, Gärten und Seen im inner- und außergerichtlichen Bereich. Prof. Dr. Rudolf Summer, der "Papst des deutschen Beamtenrechts" und Präsident seiner Behörde, übertrug ihm anschließend den Dienstposten des Personal- und Ausbildungsreferenten. Im Jahr 1991 erfolgte der Wechsel an die Beamtenfachhochschule, jetzt "Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern", der er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2018 treu geblieben ist.

Maximilian Baßlsperger ist Autor zahlreicher Aufsätze, Bücher und Kommentare zum öffentlichen Dienstrecht. Er ist ständiger Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften zu diesem Thema. Nach dem Tode von Rudolf Summer übernahm er dessen Tätigkeiten bei der Herausgabe des wichtigsten Kommentars zum Bayerischen Dienstrecht (Weiß / Niedermaier / Summer) und bei der Mitarbeit in der Schriftleitung der "ZBR" (Zeitschrift für Beamtenrecht).