Montag ist Weltfrauentag und wir möchten daher auf unseren Titel „Unerhörte Ostfrauen“ aufmerksam machen.

Wie haben Frauen in Ostdeutschland ihr Leben erlebt? Was unterscheidet ihre Erfahrungen von denen der westdeutschen Frauen? Waren Frauen in Ostdeutschland emanzipierter und haben sie dieses auch so wahrgenommen?

Die Antworten bekommen Sie von den beiden Autorinnen Ellen Händler und Uta Mitsching-Viertel auf unserer Facebook-Seite.

Stimmen zum Buch:

"Eine beachtenswerte Sammlung, ein Buch, dem ich viele Leser wünsche."— Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.

„‚In der DDR gab es keine Frauenbewegung. Daran haben wir nicht gedacht, das war ein Westthema. Wir waren auch so gleichberechtigt.' Mit diesen Worten beendet Johanna ihre Geschichte. Mit ihren 100 Jahren ist sie die älteste von 37 ‚Ostfrauen‘, deren Stimmen in dem Buch ‚Unerhörte Ostfrauen. Lebensspuren in zwei Systemen‘ versammelt sind. […] Dabei unterscheidet sich ihre Erzählweise nicht weniger als ihr Lebensweg. Gerade durch die ungefilterte Art des narrativen Interviews gelingt es, ein vielseitiges und auch sehr intimes Bild der ‚Ostfrauen‘ zu zeichnen.“— neues-deutschland 09/03/2019, Ulrike Wagener

„Der besondere Blickwinkel dieses Buches ist: Die interviewten Frauen haben jeweils zwanzig Jahre in der DDR und nach dem Umbruch auch zwanzig Jahre in der BRD gearbeitet – so wie die Autorinnen auch. Damit sammelten sie Erfahrungen in zwei verschiedenen, ja entgegengesetzten gesellschaftlichen Systemen. Sie sind dadurch mehr als prädestiniert dafür, die Frage zu beantworten, ob und inwieweit Frauen in der DDR gleichberechtigt waren.“— Bulletin – Info 59 (10/2019)