Die Mitteleuropadebatte in der Bundesrepublik Deutschland 1980-1990

Zwischen Friedensbewegung, kultureller Identität und deutscher Frage



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Die Mitteleuropadebatte in der Bundesrepublik Deutschland 1980-1990
Zwischen Friedensbewegung, kultureller Identität und deutscher Frage
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Ein bemerkenswertes Nebenprodukt des Kalten Krieges war die Debatte über die Zukunft eines legendären geographischen Raumes: Mitteleuropa. Da der Eiserne Vorhang dieses Kernstück des Kontinents über Jahrzehnte hinweg zwei verfeindeten Lagern zuordnete, wurden ältere Überlegungen aus der Zeit der Weltkriege auf Eis gelegt. Doch mit der Friedensbewegung, Glasnost und Perestroika entstanden neue Pläne zur Ordnung dieses Raumes, die sich teils utopisch weit von der Realpolitik der bestehenden Supermächte entfernten. Namhafte Schriftsteller, Politiker und Denker beteiligten sich an der Debatte zu der Frage, ob ein neutrales Mitteleuropa, jenseits von Ost und West, eine Chance habe könnte, in der Weltpolitik zu bestehen. Albrecht Behmel stellt die ideengeschichtliche Evolution eines utopischen Konzepts dar, das von Friedrich List, Robert Vansittart und Friedrich Naumann über Egon Bahr, Adam Rapacki, Otto von Habsburg bis hin zu Vaclav Havel und Milan Kundera reicht.
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Albrecht Behmel arbeitet als Autor für Film und TV. In Sachbüchern und Romanen befasst er sich vor allem mit Themen aus Antike und Zeitgeschichte.
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Autor/-in Albrecht Behmel
Anzahl der Seiten 276
Sprache Deutsch
Erscheinungsdatum 01.04.2011
Gewicht (kg) 0.2500
ISBN-13 9783838202013