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Mit den erfolgreichen Protesten gegen die Welthandelskonferenz 1999 in Seattle geriet das neoliberale Globalisierungsprojekt unter dem Druck einer weltweiten Kritik zunehmend in die Krise. Die Demokratiebewegung in China zehn Jahre zuvor war weit weniger erfolgreich. Ihre blutige Niederschlagung brachte den Neoliberalismus in China erst in die Offensive. Privatisierung, Prekarisierung, Informalisierung sind die brutalen Geheimwaffen des chinesischen Booms. Doch den Widerstand dagegen kann mittlerweile selbst die chinesische Regierung nicht mehr wegdiskutieren. 87.000 Streiks allein 2005 sind Ausdruck einer enormen sozialen Unzufriedenheit. Und die Auseinandersetzungen werden zunehmend militanter. - Autor/-in
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About the author
Ulrike Eifler, M.A., Jahrgang 1975, studierte Politikwissenschaften und Sinologie in Marburg. Kleinere Veröffentlichungen zur chinesischen Arbeiterbewegung (2005) und zur Entwicklung einer „Neuen Linken“ in China (2006). 2007 Studienaufenthalt in Beijing. Arbeitet als Journalistin und Hörbuchrezensentin in Marburg. - Zusatzinformation
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Zusatzinformation
Lieferzeit 2-3 Tage / 2-3 days Autor/-in Ulrike Eifler Anzahl der Seiten 180 Sprache Deutsch Erscheinungsdatum 03.09.2007 Gewicht (kg) 0.2650 ISBN-13 9783898217484