Cultural and Interdisciplinary Studies in Art (CISA)

Herausgeberin: Dr. Zita Ágota Pataki

ISSN 1862-0116 (print)
ISSN 2940-6536 (online)

Kunst und Öffentlichkeit sind zwei Phänomene, die seit jeher miteinander verbunden sind. Erst später kam die Forschung hinzu. Diese Ménage à trois bietet mannigfache Verknüpfungsmöglichkeiten, deren Vielfalt jedoch kaum vom Rezipienten wahrgenommen wird. Mittels Kunst auf die Öffentlichkeit zu wirken, dem Publikum Kunst zu präsentieren und dabei die Forschung einzubeziehen ist eine wahrnehmbare Facette des Geflechts, eine möglichst breite Öffentlichkeit für Kunst und Forschung zu begeistern eine andere. Um diese Seiten zu verbinden und weitere Projektions- und Reflektionsflächen brillieren zu lassen, bedarf es eines Mediums, welches die drei Aspekte Kunst, Öffentlichkeit und Forschung in sich vereint.
Die Reihe CISA ist als ein Forum konzipiert, innerhalb dessen auf dem Gebiet der Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis in die neueste Zeit hinein wissenschaftliche deutsch- und englischsprachige Manuskripte in Form von Monographien, Sammel- und Kongressbänden veröffentlicht werden. Der Wunsch der Verantwortlichen ist es zudem, mit der Reihe innovative Forschungen zu fördern und zu präsentieren sowie darüberhinaus insbesondere jungen Wissenschaftlern Raum für Publikationen zu geben. Weil die Reihe nicht in geographischer, periodischer oder thematischer Eingrenzung vorausgreift, präsentiert sie sich als ein flexibler Rahmen methodisch vielfältiger, inter- und transdisziplinär vernetzter Studien.
CISA erscheint in lockerer Folge und bietet dem Leser neben monographischen Abhandlungen auch werkimmanente Erschließungen, sei es als Einzelstudien oder als gemeinsame Projekte. Die einzelnen Bände rücken dem Leser interdisziplinäre Bezüge in das Blickfeld und zeigen, daß Wege zur Kunst durchaus aus verschiedenen Richtungen begangen werden können. Dabei werden zuweilen auch fremde Einblicke in kunsthistorische Arbeitsweisen gegeben, Verbindungen zu Nachbardisziplinen der Kunstgeschichte aufgezeigt und somit ein Diskurs auf interkultureller Ebene und über das Fachpublikum hinaus ermöglicht. Die Studien eröffnen dem Leser in einem Wechsel von Standorten unterschiedliche Perspektiven und ermöglichen, die Vielfalt der Kulturgeschichte wahrzunehmen.

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  1. Die Architekturbücher des Walter Hermann Ryff

    Julian Jachmann

    Die Architekturbücher des Walter Hermann Ryff

    Vitruvrezeption im Kontext mathematischer Wissenschaften
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    ibidem
    174 Seiten
    Die Zehn Bücher über Architektur des antiken Autors Vitruv stellen für die Baukunst der Frühen Neuzeit einen Schlüsseltext dar, anhand dessen man die Bauformen und Techniken der Antike wiederzugewinnen...
    verfügbar
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