Warum arrangierte sich die Mehrzahl der Menschen in der DDR mit den Verhältnissen im Staat, während einige wenige das Gegenteil taten: Aktive Opposition betreiben und Widerstand leisten? Genau diese Frage untersucht Christin Leistner exemplarisch anhand der Biographie von Gerd Poppe. Der DDR-Bürgerrechtler zählte als einer der geistigen Väter der Friedlichen Revolution 1989 laut Ministerium für Staatssicherheit zum "harten Kern der Feinde des Systems" und war eine der meistbespitzelten Personen der DDR. In ihrer Studie ergründet Leistner die Hintergründe zur Entstehung politischer Dissidenz und liefert Einblicke in das Alltagsleben politischer Nonkonformisten in der DDR. Zugleich hat sie damit die erste umfangreiche Biographie zu einem der bedeutsamsten Vordenker der DDR-Opposition verfasst.
Christin Leistner
Christin Leistner, geb. 1985 in Lichtenstein, hat Diplom-Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen studiert. Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Demokratieforschung (vormals AG Parteien- und Politische Kulturforschung) von 2005 bis 2012.
Lieferzeit
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Serie herausgegeben von | Robert Lorenz, Matthias Micus |
Seitenzahl |
210
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Reihe |
Göttinger Junge Forschung
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Typ |
Paperback
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Sprache |
Deutsch
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Format |
21,0 cm x 15,0 cm
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Erscheinungsdatum |
01.04.2013
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ISBN
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978-3-8382-0500-7
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Gewicht
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302 g
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