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Giordano Bruno ist so etwas wie der Che Guevara der Philosophiegeschichte. Herzlose Kritiker behaupten sogar, daß er seine Popularität nicht seiner Philosophie, sondern seiner spektakulären Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen verdankt. Mit Hilfe, z.T. aber auch gegen die Thesen der etablierten Bruno-Forschung entwirft die vorliegende Arbeit ein spannendes, detailreiches Zeit- und Persönlichkeitsbild dieses „Fürsten der Ketzer“, des Jahrhunderts, in dem er lebte und der Jahrhunderte, in denen er wirkte.