Bereits seit Jahren wurde auf Probleme im Bereich der Pflege hingewiesen, doch erst durch die COVID-19-Pandemie rückten die Brisanz des bestehenden Pflegenotstandes in Deutschland und das mögliche Ausmaß seiner Folgen in die öffentliche Aufmerksamkeit und die Presseberichterstattung.
Obwohl das Thema Pflege und Pflegenotstand gesellschaftlich und politisch bereits seit Jahrzehnten regelmäßig mediale Aufmerksamkeit erfährt, liefert die Kommunikationswissenschaft bisher kaum Studien dazu. Justina Bülow leistet mit ihrer vorliegenden Studie einen wertvollen Beitrag dazu, diese Forschungslücke zu schließen.
Wie wird das Thema Pflege / Pflegenotstand in der Presseberichterstattung dargestellt?
Welche Medien-Frames prägen die Berichterstattung?
Um hierauf Antworten geben zu können, führte Bülow eine detaillierte Inhaltsanalyse von Hunderten von Zeitungsartikeln durch auf Basis des Framing-Ansatzes. Einleitend gibt sie zudem einen Überblick über das Image der Pflege sowie die Entwicklung des Pflegenotstandes.
Justina Bülow
Justina Bülow studierte nach einem abgebrochenen Dualen Pflege-Studium Medien und Kommunikation in Passau und Kommunikationsmanagement im Master an der Universität Hohenheim.
Geprägt durch die praktische Erfahrung in der Pflege, blieb ihr Interesse am Thema bestehen und diente als Motivation für die vorliegende Forschungsarbeit. Derzeit arbeitet sie bei einem HR-Tech-Startup in Berlin.
Lieferzeit
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Serie herausgegeben von | Frank Brettschneider |
Seitenzahl |
134
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Erscheinungsdatum |
06.03.2023
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Reihe |
Politische Kommunikation
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Typ |
Paperback
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Sprache |
Deutsch
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Format |
21,0 cm x 14,8 cm
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ISBN
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978-3-8382-1710-9
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Gewicht
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174 g
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