Schadet Selbstreflexion dem CEO? Anders formuliert: Haben Coaching und eine in der Folge gesteigerte Reflexionspraxis negative Auswirkungen auf die Entscheidungskompetenz der gecoachten Führungskraft? Welche Phänomene, Prozesse und Interaktionen treten bei einem erfolgreichen Coaching auf? Welchen Stellenwert haben dabei emotionale Beteiligung, Emotionsreflexion und Emotionsregulation? Welchen Nutzen haben Organisationen von einer personzentrierten Intervention wie dem Coaching? Werner Kienast richtet sich mit diesen Fragen an Personalverantwortliche, Führungskräfte und Coaches, die diese zentralen Themen auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen besser einordnen und im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit professionell diskutieren möchten. Coaching und Reflexionsarbeit werden als komplexe, facettenreiche Prozesse im Spannungsfeld von Organisation, Rolle und Person erörtert. Die vorliegende Studie leistet einen beachtenswerten Beitrag zur Beschreibung und zum Verstehen von Reflexionsprozessen als Wirkmechanismus im Coaching. Dabei werden Überlegungen zum Selbstkonzept und zur Selbstaufmerksamkeit sowie der Stellenwert von Emotionen vor dem Hintergrund der Entwicklung und Veränderung des Klienten ausführlich diskutiert.
Werner Kienast
Werner Kienast, Jahrgang 1973, studierte Wirtschaftspädagogik und machte nach langjähriger Erfahrung als Manager und Führungskraft eine Ausbildung zum Psychotherapeuten (Integrative Therapie). Neben seiner Tätigkeit als Lehrgangsleiter für Personalmanagement widmet er sich heute freiberuflich der Psychotherapie, der Lehrtätigkeit und dem Coaching. Internet: www.praxis-kienast.at
Lieferzeit
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Seitenzahl |
266
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Format |
24,0 cm x 17,0 cm
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Sprache |
Deutsch
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Erscheinungsdatum |
01.09.2013
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Typ |
Paperback
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ISBN
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978-3-8382-0541-0
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Gewicht
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489 g
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[Werner Kienast] liefert […] einen bedeutsamen Beitrag für die Personal- und Organisationsforschung. Univ.-Prof. Dr. Florian Schramm