Hierarchische Beziehungen spielen sowohl in nationaler als auch internationaler Zusammenarbeit eine wichtige Rolle und stellen im interkulturellen Kontext häufig Herausforderungen dar. Dies führt oftmals zu Kommunikationsproblemen und in der Folge auch zu Beziehungsstörungen. Gwendolin Lauterbach untersucht in ihrer vorliegenden Studie eine deutsch-kirgisische Hochschulkooperation mit Hilfe qualitativer Interviews und analysiert die Projektkommunikation in Bezug auf das Phänomen Hierarchie. Sie stellt dabei Erkenntnisse über eine bisher zu wenig beachtete Zielregion in den Mittelpunkt, zeigt das Zusammenspiel interkultureller, institutioneller und individueller Faktoren auf und stellt anschaulich dar, dass soziale Strukturen sowohl Grundlage als auch Produkt sozialen Handelns sind. Entsprechend richtet sie sich an Leser mit Interesse an Fragen der Gesprächsforschung, an solche, die sich für Prozesse in immer wichtiger werdenden internationalen Hochschulkooperationen interessieren, und auch an diejenigen, die Wissenswertes über Kirgisistan erfahren wollen.
Gwendolin Lauterbach
Gwendolin Lauterbach ist Diplom-Wirtschaftssinologin (FH) und sammelte Erfahrungen durch längere Auslands- and Gastfamilienaufenthalte in China und Großbritannien. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen interkulturelle Kommunikation und Asien (insbesondere China und Zentralasien).
Lieferzeit
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illustriert von | Gwendolin Lauterbach |
Seitenzahl |
286
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Erscheinungsdatum |
01.06.2012
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Reihe |
Kultur - Kommunikation - Kooperation
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Typ |
Paperback
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Format |
21,0 cm x 15,0 cm
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Sprache |
Deutsch
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ISBN
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978-3-8382-0392-8
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Gewicht
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397 g
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