Seit 1997 ist das FORUM fester Bestandteil der Zeitschriftenlandschaft der Osteuropaforschung. Neben Fakten der Zeitgeschichte bietet es tiefe Einblicke in die Ideengeschichte, spiegelt aktuelle Diskussionen wider und liefert Rezensionen zu Werken der mittel- und osteuropäischen Zeitgeschichte. Gerade in den Rubriken Ideengeschichte und Zeitgeschichte bietet es mehr als "nur" Geschichte - fächerübergreifend kommen u.a. Politologen, Literatur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Philosophen zu Wort. Das FORUM versteht sich als Brücke zwischen Ost und West. Durch die Übersetzung und Veröffentlichung von Dokumenten und Beiträgen aus dem Russischen, Polnischen und Tschechischen bietet es dem westlichen Leser Einblicke in den wissenschaftlichen Diskurs Osteuropas. Heft 1/2014: Der lange Abschied vom totalitären Erbe Das Modell der bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung gilt als Vorbild für viele postautoritäre bzw. posttotalitäre Transformationsstaaten in Ost und West, ungeachtet mancher Schattenseiten des langwierigen Prozesses der deutschen Vergangenheitsbewältigung nach der "Stunde Null". Das aktuelle Forum?Heft vergleicht in seinem thematischen Schwerpunkt die Spezifika der deutschen Erinnerungskultur mit denjenigen der osteuropäischen Länder, vor allem Polens und Russlands, seit dem Beginn der Entstalinisierungsdebatten.
Leonid Luks
Prof. Dr. Leonid Luks, geb. 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg), studierte Slavische Philologie, Osteuropäische Geschichte und Neuere Geschichte in Jerusalem und in München. 1973 Promotion, 1981 Habilitation an der LMU München. Danach als Hochschullehrer an den Universitäten München, Bremen und Köln tätig. 1995–2012 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. 2011–2015 Direktor des Zentralinstituts für Mittel- und Osteuropastudien an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschriften Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte und Форум новейшей восточноевропейской истории и культуры. Autor zahlreicher Fachbücher und Aufsätze.
Gunter Dehnert
Prof. Dr. Leonid Luks, geb. 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg). Studierte Slavische Philologie, Osteuropäische Geschichte und Neuere Geschichte in Jerusalem und München. 1973 Promotion und 1981 Habilitation an der LMU München. Danach als Hochschullehrer tätig an den Universitäten München, Bremen und Köln. 1995-2012 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2011 Direktor des Zentralinstituts für Mittel- und Osteuropastudien (ZIMOS) an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift „Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte“.
John Fuchs
Nikolaus Lobkowicz
Alexei Rybakow
Andreas Umland
Andreas Umland, M.Phil. (Oxford), Dr.Phil. (FU Berlin), Ph.D. (Cambridge), Research Fellow at the Swedish Institute of International Affairs in Stockholm, Senior Expert at the Ukrainian Institute for the Future in Kyiv, and Associate Professor at the National University of Kyiv-Mohyla Academy.
ORCID: 0000-0001-7916-4646
Helmut Altrichter
Jörg Baberowskis
Boris Chavkin
Der Autor:
Dr. Boris Chavkin studierte 1971-77 Germanistik, Geschichte, Sozialkunde und Pädagogik, promovierte 1986 und lehrte ab 1977 an der Moskauer Staatlichen Pädagogischen Universität. Seit 1998 ist er Dozent der Freien Russischen Andrej-Sacharow-Akademie Bamberg/Gambais. Seit 2003 ist er Professor für Politikwissenschaft und Geschichte am Institut für Journalistik und Literaturforschung sowie seit 2005 an der Akademie für Militärwissenschaften Moskau. Autor (mit Aleksandr Blank) u.a. von Vtoraja žizn’ fel’dmarshala Pauljusa (Das zweite Leben von Generalfeldmarschall Paulus; Moskau 1990) sowie Mitherausgeber der Zeitschrift der Rußländischen Akademie der Wissenschaften Novaja i novejšaja istorija (Neuere und Zeitgeschichte).
Der Editor:
Markus Edlinger ist Student der Geschichts- und Politikwissenschaften an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Der Vorwortautor:
Dr. Leonid Luks ist Professor für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Mitherausgeber der Zeitschrift Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte.
Tomasz Chincinski
Lothar Fritze
John Andreas Fuchs
Prof. Dr. Leonid Luks, geb. 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg). Studierte Slavische Philologie, Osteuropäische Geschichte und Neuere Geschichte in Jerusalem und München. 1973 Promotion und 1981 Habilitation an der LMU München. Danach als Hochschullehrer tätig an den Universitäten München, Bremen und Köln. 1995-2012 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2011 Direktor des Zentralinstituts für Mittel- und Osteuropastudien (ZIMOS) an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift „Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte“.
Johannes Hürter
Madeleine Mahrla
Martin Malek
The editor:
Sebastian Schäffer studied political science, European law, and East European affairs in Regensburg and Munich. Since 2019, he is the Managing Director of the Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM) in Vienna. Schäffer is also Associate Fellow at the GLOBSEC Policy Institute in Bratislava and Secretary General of the Danube Rectors’ Conference (DRC). His previous books include Balkan nach Europa – sofort! (story.one 2021). His articles have been published in, among other outlets, Jahrbuch der Europäischen Integration, Der Donauraum, and Fair Observer.
The author of the foreword:
Pavlo Klimkin held, among others, the office of Minister of Foreign Affairs of Ukraine in 2014–2019.
Tomasz Rabant
Anne Rennert
Jürgen Zarusky
Manfred Zeidler
Antonina Zykowa
Lieferzeit
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herausgegeben von | Leonid Luks, Gunter Dehnert, John Fuchs, Nikolaus Lobkowicz, Alexei Rybakow, Andreas Umland |
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Beiträge von | Leonid Luks, Helmut Altrichter, Jörg Baberowskis, Boris Chavkin, Tomasz Chincinski, Lothar Fritze, John Andreas Fuchs, Johannes Hürter, Madeleine Mahrla, Martin Malek, Tomasz Rabant, Anne Rennert, Jürgen Zarusky, Manfred Zeidler, Antonina Zykowa |
Seitenzahl |
194
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Sprache |
Deutsch
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Reihe |
Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
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Format |
210,0 mm x 148,0 mm
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Typ |
Paperback
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Erscheinungsdatum |
01.07.2014
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ISBN
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978-3-8382-0722-3
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