Göttinger Junge Forschung

Editors: Dr. Matthias Micus, Dr. Robert Lorenz

ISSN 2190-2305 (print)
ISSN 2940-5785 (online)

Göttinger Junge Forschung, unter diesem Titel firmiert die Publikationsreihe des Institutes für Demokratieforschung, das am 01. März 2010 an der Georg-August-Universität in Göttingen gegründet worden ist. Das Institut beabsichtigt durch seine Arbeit die Distanz zwischen Universität und Gesellschaft zu verringern, auch durch eine prägnante Sprache, pointierte Thesen und originelle Interpretationen. In diesem Sinn ist die Reihe als Scharnier gedacht. Junge Wissenschaftler können zeigen, dass sie die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen – und gleichzeitig zu farbigen und ausdrucksstarken Formulierungen fähig sind.
Die Herausgeber ebenso wie die Autoren stehen in der Tradition der sogenannten Göttinger Schule der Politikwissenschaft, aus deren Reihen oder zumindest Umfeld sie kommen. Die abgedruckten Arbeiten werden daher um folgende Untersuchungsfelder kreisen: um Möglichkeiten und Grenzen, biographische Hintergründe und Erfolgsindikatoren von politischer Führung; um kulturelle Phänomene, beispielsweise die Gestalt und Wirkung gesellschaftlicher Generationen; schließlich um klassische Fragestellungen aus dem Bereich der Parteien- und Verbändeforschung. Methodisch setzt die Reihe Göttinger Junge Forschung auf die Integration ganz unterschiedlicher Aspekte, Sichtweisen und Verfahren. Denn: Menschliches Handeln ist häufig unlogisch, politische Entscheidungen entspringen nicht selten Zufällen. Der Gefahr, Nuancen einzuebnen, kann man nur durch forschungspragmatische Offenheit entgehen. Dem Genuss bei der Lektüre kommt das ohnehin zugute.
Weitere Informationen über das Institut für Demokratieforschung finden Sie unter www.demokratie-goettingen.de.

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  1. Bürger oder Genossen? Carlo Schmid und Hedwig Wachenheim - Sozialdemokraten trotz bürgerlicher Herkunft
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    Die bürgerliche Gesellschaft und die sozialdemokratische Partei standen sich zumindest bis in die 1960er Jahre beinahe schroff gegenüber und beäugten einander misstrauisch. Auf der einen Seite wachten...
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